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C-050-02   FREUDENBERG

Erweiterung Kantonsschulen Freudenberg und Enge, Zürich

Die in den späten 50er Jahren von Architekt Jacques Schader erbaute Schule Freudenberg soll in seiner städtebaulichen und architekturalen Logik behutsam ergänzt werden.

Die Eingriffsprinzipien am bestehenden Bau beabsichtigen, die Originalsubstanz weitgehend zu respektieren und mit reversiblen und minimalen Mitteln den gefragten Anforderungen gerecht zu werden. Die Gestaltung der neuen ergänzenden Bauten und architektonischen Elemente, inspiriert und ganz in Anlehnung an diese typische Architektur, soll hier jedoch auch ihre Gegenwärtigkeit unserer Epoche zum Ausdruck bringen, ohne dabei die Ausgewogenheit des schützenswürdigen Werkes zu stören.

Der Neubau der Dreifachturnhallen und der Mediathek ergänzt die in einer Parklandschaft liegenden städtebauliche Einheit um ein viertes Gebäudevolumen. Die im Grundriss der Anlage durch das windmühleförmige Anordnen der Freirampen assoziierte Dynamik wird auch im neuen Verhältnis der vier Gebäudekörper erkennbar.

Der neue Verbindungsgang zwischen der bestehenden Aula und dem Neubau gestattet von der Bederstrasse her einen direkteren Zugang zu den Schulen. Quer durch den Sockelbau verlaufend bildet er eine Achse, wo alle wichtigen und gemeinsamen Programme der beiden Kantonsschulen auffindbar sind.

Das Atrium vereint die Pausenterrasse mit der daruntergelegenen Achse und belichtet diese grosszügig. Die freiwerdende Turnhalle wird umgenutzt zur Mensa.

AXIOM / concours de projet 2002 / Baudirektion Kanton Zürich

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